Hojhee (IR), 42, Self Employed, Aliso Viejo/USA

27/06/2020

"There are a lot of hateful people who feel emboldened due to the current administration. I hope this changes soon."

Back in March, I was definitely surprised that things got so much out of control, especially in New York. Fortunately, California was one of the first States to go into lockdown which saved a lot of lives. During quarantine, I mostly reconnected with family and friends - I really missed spending time with them! However, it felt good to reconnect with people via social media. I also missed eating out, but I did a lot of cooking at home. Which, on a plus side, means that I am saving so much money by not going out and eating healthier at home. Not being able to be out in public events or engage in outdoor activities was really tough, though. Luckily, the lockdown did not have any professional consequences for me, since I had already mostly worked from home before. I am really fearful for all the people who may lose everything in the near future, though.

As my greatest challenge, I perceived protecting loved ones from going outside and getting sick. What is also really aggrieving is the current negative political environment. There is a lot of hateful people who feel emboldened due to the current administration. I hope this changes soon.

In what respect I think that society will change... oh, I think that people are realizing how easy it is to stay home and still be able to get most things done.

For my part, my own future plans include (hopefully!) self-improvement emotionally, mentally and physically. I'd also like to increase my knowledge about everything and help people as much as possible.

Im März war ich definitiv davon überrascht, wie sehr die Dinge außer Kontrolle gerieten, besonders in New York. Glücklicherweise war Kalifornien einer der ersten Staaten, die in den Lockdown gingen, was sicher vielen Menschen das Leben gerettet hat. Während der Quarantäne hatte ich viel Kontakt zu Familie und Freunden - ich habe es wirklich vermisst, Zeit mit ihnen zu verbringen! Es fühlte sich jedoch gut an, sich über soziale Medien wieder mit alten Freunden und Familienmitgliedern zu vernetzen. Auswärts Essen zu gehen, ist mir wirklich abgegangen, dafür habe ich aber zu Hause viel gekocht. Was auf der positiven Seite bedeutet, dass ich auf diese Weise viel Geld gespart habe, und noch dazu, esse ich zuhause gesünder. Es war jedoch sehr schwierig, nicht an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen oder überhaupt Aktivitäten im Freien unternehmen zu können. Zum Glück hatte der Lockdown aber keine beruflichen Konsequenzen für mich, da ich schon vorher meistens von zu Hause aus gearbeitet hatte. Ich habe aber große Angst um all die Menschen, die in naher Zukunft alles verlieren könnten.

Als meine größte Herausforderung empfand ich es, meine Lieben davor zu schützen, nach draußen zu gehen und krank zu werden. Was auch noch wirklich deprimierend ist, ist das derzeitige negative politische Umfeld. Es gibt viele hasserfüllte Menschen, die sich aufgrund der gegenwärtigen Regierung ermutigt fühlen. Ich hoffe das ändert sich bald.

In welcher Hinsicht ich denke, dass sich die Gesellschaft verändern wird... oh, ich denke, dass die Menschen erkennen, wie einfach es sein kann, zu Hause zu bleiben und trotzdem die meisten Dinge erledigen zu können

Meine eigenen Zukunftspläne beinhalten (hoffentlich!) Selbstoptimierung in emotionaler, mentaler und physischer Hinsicht. Ich möchte auch meine Allgemeinbildung erweitern, und meinen Mitmenschen so viel wie möglich helfen.